Mit dem wachsenden Bewusstsein für Ernährung, gewinnt der biologisch erzeugte Spargel immer mehr an Bedeutung. Die Produktion von biologisch angebautem Spargel ist deutlich komplexer, arbeitsintensiver und bringt oft geringere Erträge mit sich.
Wir stehen aus Überzeugung hinter der Bioproduktion, denn regional eingekaufte Bio-Produkte erhöhen die Nachhaltigkeit.
Gut ist eigentlich alles, was man mit Sorgfalt tut.
Bio-Bauern müssen sich für Spargel doppelt anstrengen. Aufwändig ist der Anbau ohnehin. Drei Jahre lang muss der Landwirt seine Jungpflanzen päppeln, bevor er eine ganze Saison lang ernten kann. Und schon nach sechs Erntejahren sind neue Jungpflanzen und ein neues Stück Land nötig. Denn der Boden braucht Jahrzehnte, bis er wieder Spargelpflanzen beherbergen kann.
Durch die biologisch-ökologische Bewirtschaft der Felder und dem Verzicht auf synthetische Pflanzenschutzmittel werden zusätzliche Arbeitsschritte in der Pflege der Felder notwendig. Die manuelle Entfernung von Beikraut auf und zwischen den Spargeldämmen ist aufwändig. Gleichzeitig ernten wir auf den Flächen weniger als in der konventionellen Landwirtschaft. Das schont die Böden und Ressourcen für die Zukunft – mit Respekt für unsere Natur.
